Abschied von Indien, 25.-28.3.2014

Indien | 2. April 2014 13:06

Die letzten Tage in Indien passierte nicht mehr viel Neues außer dass uns auffiel dass die Menschen, je näher wir der nepalesischen Grenze kamen, auffallend freundlicher und höflicher wurden. Dies lag sicherlich auch am hohen Sikh Anteil in dieser Gegend. Die Sikh haben den Ruf besonders ehrenvoll und ehrlich zu sein. Es war uns auch ein Vergnügen die Jungen Sikh Männer Herman und Arsh an einem Abend in Rampur kennengelernt zu haben. Morgens um 6:00 stand Arsh auch vor unserem Hotelzimmer und hatte uns Frühstück gebracht aber da schliefen wir da noch und haben ihn leider nicht reinlassen können. Aber ist das nicht lieb? Leider konnten wir auch der Einladung von Herman und seiner Familie nicht folgen da wir schon zu weit weg von der Stadt waren als er uns anrief und einlud, denn wir hätten gerne noch mehr von der Sikh Kultur aus erster Hand erfahren.

Unser Highlight auf der Weiterfahrt nach  Nepal war unser Zeltplatz auf dem Gelände der Katholischen Kirche in Sitarganj. Da gerade eine mehrtägige Katholische Fortbildung stattfand wurden wir von etwa 50 Leuten herzlichst empfangen. Die meisten von ihnen sind noch Hindi, haben aber den katholischen Glauben für sich angenommen und werden gerade darin unterrichtet kirchliche Angebote in ihren Dörfern zu leiten.

Da die letzten Wochen durch Indien doch sehr anstrengend waren wir froh als wir am 28.März endlich die Grenze nach Nepal erreichten. Alles wirkte sehr entspannt, was ja immer ein gutes Zeichen ist, und wir freuen uns drauf nun Nepal zu bereisen und zu entdecken.

Jungs auf einem Müllberg

Jungs auf einem Müllberg

Markt

Markt

mit einigen Frauen der katholischen Kirche in Sitarganj

mit einigen Frauen der katholischen Kirche in Sitarganj

mit einigen Jungs der katholischen Kirche in Sitarganj

mit einigen Jungs der katholischen Kirche in Sitarganj

Mete erklärt den Tachometer

Mete erklärt den Tachometer

auf den letzten paar Metern in Indien

auf den letzten paar Metern in Indien

in der Grenzgegend kommen uns viele Nepalesen zu Fuss oder per Pferdekutsche entgegen

in der Grenzgegend kommen uns viele Nepalesen zu Fuss oder per Pferdekutsche entgegen