Zum Etosha Nationalpark, 14.-24.9.2015

Namibia | 1. November 2015 15:07

Vom relativ dicht besiedelten Caprivistreifen kommend (der wie ihr ja bereits gelesen habt uns nicht so toll gefallen hat) passierten wir einen sogenannten Veterinärzaun, an dem erstmal die Reifen und Schuhe desinfiziert wurden, das Ambiente wurde ländlicher und mehr und mehr große Farmen waren zu sehen. Zu einer solchen fuhren wir am Abend zwecks Camping und obwohl die Besitzer der Farm nicht da waren wurden wir nett empfangen, bekamen Stühle rausgestellt und kaltes Wasser, und die Farmer sind dann angerufen worden mit den Worten: Besuch sei da. Wie alte Bekannte sind wir dann auch von Hantie und Marius in ihr Gästebungalow eingeladen worden und verbrachten einen netten Abend miteinander.

Zwei Tage später erreichte wir Tsumeb. Wir hatten eine Einladung von Herbert der uns in Rundu auf dem Parkplatz eines Supermarktes angesprochen hatte: ” Ach wenn ihr in den Etosha Nationalpark wollt, dann könnt ihr mich ja besuchen kommen und auch eure Räder bei mir abstellen.” Da er unseren Anruf nicht erhielt schauten wir uns diese im Vergleich sehr aufgeräumte und schmucke Kleinstadt schon mal an, wußten wo wir uns ein Auto mieten konnten um uns den Etosha Nationalpark anzuschauen und checkten dann auch die Hotels falls wir Herbert heute nicht mehr sehen sollten.

An einem der Hotels, welches jedoch ausgebucht war,  kamen  wir mit Sean, einem Südafrikaner, ins Gespräch.  Er erklärte uns den Weg zu einer Lodge wo wir auch campen konnten. Als wir gerade unser Zelt aufgebaut hatten kam uns Sean mit seinem Freund und Geschäftspartner Franco besuchen. Beim Abendessen schlug uns Franco vor das wir unser Paket welches wir bald aus Deutschland erwarteten zu ihm ins Geschäft schicken und ihn dann an der Küste in Walvis Bay besuchen könnten. Er würde uns gerne die Gegend dort zeigen.

Am nächsten Tag kam Herbert uns abholen. Er lebt mit 4 Ingeneuren in einer WG und alle 5 arbeiten sie zusammen in einer der umliegenden Minen. Herbert ist selbständiger Technischer Zeichner aus Kapstadt. Von der gesamten WG sind wir herzlich aufgenommen worden und verbrachten unsere Abende mit herrlichem Braii, oder auf deutsch Grillabende :-) , das scheint hier Volkssport Nummer1 zu sein. Aber es gibt hier aber auch tolles Fleisch, besonders lecker sind Oryx, Kudu, Springbock und Jens tischte auch mal Giraffe auf. Eigentlich sind wir beide ja nicht besonders experimentierfreudig aber es schmeckt ähnlich wir Rindfleisch. Insgesamt waren wir auch überrascht dass alle in der WG fliessend dreisprachig sind: Afrikaans, Deutsch und Englisch. Herbert, Jens, Alex, Jowandre und Elisna, vielen Dank nochmals für alles und die tolle Zeit mit euch!

Anbei einige Fotos von unserem Besuch im Etosha Nationalpark, welcher uns sehr gut gefallen hat:

bei Marius und Hantie waren wir auf der Farm eingeladen

bei Marius und Hantie waren wir auf der Farm eingeladen

unser Freund und Gastgeber Herbert in Tsumeb

unser Freund und Gastgeber Herbert in Tsumeb

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP

im Etosha NP