Pura Vida in Costa Rica, 4-12/7/11

Costa Rica | 14. Juli 2011 23:55
In Costa Rica wurden wir erstmal mit einem kräftigen Regenschauer begrüßt nachdem die Einreiseformalitäten ohne großes Schlangestehen nach gerade mal zwei Minuten erledigt waren. So wie die Einreise in das Land so erlebten wir auch die Costa Ricaner. Nett, entspannt und unkompliziert, ganz gemäß ihrem Motto “Pura Vida”!
 
Pitschnass checkten wir in La Cruz in die Cabinas Santa Rita ein und trafen dort auf alte Bekannte. Charlotte und Ned aus England, unterwegs mit dem Fahrrad von Vancouver nach Panama, übernachteten zufällig auch hier. Dies war unser drittes Wiedersehen nach der Baja California in Mexiko und Quetzaltenango in Guatemala und es war schön sich mal wieder mit anderen Radlern austauschen zu können.
 
 
Von hier aus machten wir uns auf, die Pazifikroute von Costa Rica zu erkundschaften. Jedoch noch bevor wir diese erreichten wurden wir nachmittags von einem Gewitter überrascht. Es donnerte und blitzte über unseren Köpfen und der Regen brasselte wie ein Wasserfall nur so auf uns herab. Wir suchten Schutz unter einem Baum direkt vor der Einfahrt des Hofes von Fabiola und Carlos. Die beiden sahen uns und luden uns ein das Gewitter doch bei ihnen auszusitzen. So kamen wir ins Gespräch und als es nach einer Weile immer noch regnete luden sie uns ein die Nacht bei ihnen im Gästezimmer zu verbringen. Fabiola bekochte uns mit Costa Ricanischen Köstlichkeiten, wie Reis mit Bohnen, gebratenem Rindfleisch, gekochten Bananen usw. und wir verbrachen einen sehr netten Abend. Am nächsten Morgen kamen wir auch noch in den Genuß Fabiolas selbsthergestellten Käse zu probieren. Lecker!!! Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei den beiden für ihre Gastfreundschaft bedanken und beglückwünschen sie zu ihrem süßen Bauernhof. Die beiden haben auf ihrem Anwesen ein paar Kühe, Schweine, Hühner, Pferde, Katzen, Hunde, Frösche, Eichhörnchen und einiges mehr.   

Costa Rica hat es uns sehr angetan. Es gibt hier viele Nationalparks um die tolle Natur, die Regenwälder und Vulkanlandschaften zu schützen. Dementsprechend viel Raum hat auch die hiesige Tierwelt die uns besonders beeindruckt. In nur ein paar wenigen Tagen haben wir so viele verschiedene Tiere entdeckt wie im ganzen ersten Jahr unserer Reise und wir möchten euch diese unglaubliche und vielseitige Tierwelt in den folgenden Abschnitten ein wenig näher bringen: 

Am Rio Tarcoles sahen wir Krokodile die am Ufer auf der Lauer lagen. 

   

In Jaco besichtigten wir eine Frosch-und Schmetterlingsfarm. Hier konnten wir u.a. Pfeilgiftfrösche und handgroße Schmetterlinge bestaunen.   

  

  

  

In der Nähe von Quepos besuchten wir den Manuel Antonio Nationalpark. Dies ist ein Stück Regenwald, direkt an der Küste gelegen, welcher für Besucher zugänglich gemacht ist. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Überall entdeckten wir neue Tiere, von in dem Bäumen hängenden Faultieren, über Affen und Leguane bis hin zu kleinen Einsiedlerkrebsen und interessanten Spinnen. Hier war so einfach alles vertreten.   

 

   

 

   

  

   

 

   

 

   

Auch außerhalb der Parks kreuzten sich unsere Wege mit dem ein oder anderm Tier:

   

 

   

  

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