Denmark bis Norseman, 22.10.-10.11.2014
Schon öfter hörten wir dass es in und um Denmark im Südwesten des Landes besonders schön sein soll. Und unsere Erwartungen wurden zum Glück überhaupt nicht entäuscht. Die Ortschaft ist schön gelegen, wird von Wäldern und tollen Stränden umgeben, abgerundet wird dies noch mit einigen Weinfeldern und freundlichen Leuten.
Besonders gut gefallen hat es uns bei unseren lieben Gastgebern John und Julie, Eltern bzw. Schwiegereltern von Holly und Saju aus Perth. Bei den beiden erholten wir uns einige Tage, sahen uns die Gegend mit Julie an und gaben eines Nachmittags ein Interview via Skype beim Radiosender WDR Funkhaus Europa.
Als wir uns dann Richtung Albany aufmachten konnten wir dann doch noch Teile des schönen Munda Biddy Trails befahren. In Albany angekommen machten wir dann erstmal Großeinkauf so dass unsere Fahrradtaschen aus allen Nähten platzten, denn schließlich waren es über 500 Kilometer bis nach Esperance wo es die nächst größere Einkaufsmöglichkeit geben sollte.
Die nächsten hunderte von Kilometern fuhren wir ziemlich gemächlich vor uns hin. Links und rechts der Straße gab es nur Farmland und viele Schafe. Es passierte auch nix Sonderliches und unsere Highlights waren dann jeweils unsere Campingplätze bei den netten Farmern hier. Manchmal bekamen wir den Eindruck die würden gerade zu auf uns warten
Eigentlich wollten wir uns den in der Nähe von Esperance gelegenen Nationalpark Cape Le Grand anschauen und dort zelten, haben uns aber bedingt durch den Wind dann doch noch umentschieden und sind dann gen Norden weiter gefahren. Im 40 Seelendorf Salmon Gums trafen wir uns mit Conny (die Schwitzer Radlerin die wir in Walpole kennengelernt hatten) am Campingplatz und gaben uns für einen Tag dem nix tuen hin.
Nach zwei gemeinsamen Tagen mit ihr erreichten wir Norseman. Conny musste weiter um den Zug in Kalgoorlie zu nehmen während wir nun ein paar gemütliche Tage in einem der Budgetzimmer in der Railway Lodge von Terese (die Freundin von Mike, dem Australier mit dem wir für 2 Tage zusammen in Kambodscha geradelt waren) verbringen um es uns vor der 1200 Kilometer langen Durchquerung der Nullarbor Wüste noch etwas gut gehen lassen.
Wir bedanken uns bei: