Auf nach La Paz, 6-17/1/11
Zu unserem Abschied von unserem Camp an der Bahia Conception zauberte uns unser Campnachbar Jim noch ein tolles warmes und herzhaftes Bohnengericht zum Frühstück welches uns durch den Tag bringen sollte.
Die nächsten Tage ging es wieder durch trockene mit Kakteen übersähte Wüstenlandschaft die hier und da einen Blick auf die entfernte Küste freigab. Wir überwunden die Sierra Giganta mit einigen gigantischen Steigungen und wissen nun warum das Gebirge so heißt.
Auf den letzten 200 Kilometern sahen wir auffällig oft große Tierkadaver (Pferde und Kühe) neben der Strasse welche den harten Bedingungen der Wüste oder einem der vorbeifahrenden schnellen Trucks zum Opfer gefallen waren, sehr zum Nutzen der Aasfresser. Uns fiel auf dass die Geier des öfteren auch über unsere Köpfe flogen ganz wie in den John Wayne Western Filmen. Was die wohl gehofft hatten???
Nun sind wir in La Paz angekommen und gönnen uns einen Urlaub von unserem harten Radleralltag bei 25-30 Grad Celcius, Baja Californischen Wintertemperaturen. Wenn wir mit den Leuten hier reden wird klar das dies für viele hier kalt ist, man sieht auch viele Einheimische mit dicken Jacken herumlaufen, aber kein Wunder denn im Sommer wird hier locker mal die 50 Grad Grenze überschritten.
La Paz ist die erste Stadt in der Baja die für uns sowas wie gemütliches Flair und Charakter hat. Es gibt eine schöne Strandpromenade und viele kleine Cafes, Restaurants und Straßenbüdchen an denen man sich den Magen voll schlagen kann, was wir natürlich auch gerne tun.
