Zacatecas, 9-18/2/11

Mexiko | 17. Februar 2011 23:25
  

Für die Strecke von Durango nach Zacatecas benötigten wir vier Radeltage. Der Weg verlief ziemlich unspektakulär aber wir genossen es sehr dass es nach dem Höhen-Marathon nach Durango nun im Verhältnis “relativ” flach verlief. Hier ein paar Impressionen für euch: 

 

 

 

In Zacatecas angekommen wurden wir sogleich von dem mexikanischen Radfahrer Jose Manuel aufgegriffen und zu unserem Hostal Villa Colonia begleitet, in welchem wir die nächsten Tage übernachten sollten. Das Hostal liegt direkt im historischen Zentrum unweit der Kathedrale, ist also ein super Ausgangspunkt um die Kolonial- und sogenannte Silberstadt zu Fuß zu erkundschaften. Das gesamte historische Zentrum gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und somit wir alles in seinen Ursprüngen erhalten. Wir genossen es sehr die nächsten Tage durch die alten Gassen zu schlendern und die Stadt auf uns wirken zu lassen. 

 

Abends entdeckten wir das vegetarische Restaurant “La Puerta Vieja”, welches von John, einem Amerikaner aus Texas, und seiner mexikanischen Frau Laura geführt wird. Da die mexikanische Küche (unserer Meinung nach) relativ einseitig ist und es für uns deswegen schwer ist ständig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, gingen wir neugierig hinein. Und wir wurden sehr überrascht. John zauberte uns ein 5 Gänge Menü und in entspannter Atmospäre bei Kerzenschein und klassischer Musik verbrachten wir den ganzen Abend dort bis wir uns proppesatt auf den Heimweg machten. Und da es hier so lecker und gesund ist wiederholten wir dies am nächsten Abend wieder und strichen wegen Übersättigung am darauf folgendem Morgen unser Frühstück aus unserem Tagesprogramm. 

 

Mittags trafen wir uns dann wieder mit John und gingen dann erstmal gemeinsam, na ihr ahnt es wohl…. vegetarisch essen, um nicht aus der Übung zu kommen. 

Anschließend gingen wir zurück zum Hostel wo wir uns mit unseren reisenden Freunden trafen: Thomas aus Ravensburg welches in der Nähe von Deutschland liegt, Peter der Abenteurer aus Nürnberg der seit ca. 40 Jahren in Kanada und den USA lebt und wieder nach D-Land imigrieren möchte, Jean der Franzose aus Berlin der 11 Sprachen!! in Wort und Schrift beherrscht und sich nun dem Chinesischem widmet und Anabel aus Argentinien die uns klarmachte das unser Akzent ja gar nicht so schlimm ist (im Gegensatz zu ihrem hihi). 

 

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