Waren wir doch an die Küste gekommen um auf flacherem Terrain etwas Strecke gen Süden zu machen so brechen wir nun in umgekehrtem Sinne unsere Minusrekorde. Grippebedingt verblieben wir ganze 10 Tage (geplant war nur einer) in Trujillo. Als Mete sich dann wieder besser fühlte fuhren wir los. Nach 68 Kilometern hatten wir unser Tagesziel erreicht und checkten in einem Hotel in dem netten Örtchen Chao ein. Und hier machte uns unsere Immunsystem schon wieder einen Strich durch unsere Planung. Mete wachte am nächsten Morgen erneut mit Erkältungssymptomen auf und wir legten die nächste Zwangspause ein. Dummerweise als er sich nach ein paar Tagen auf einem guten Weg der Besserung befand schlug bei Dagmar eine Magen-Darm Erkrankung ein. Somit sind wir nach etlichen Tagen (aber nur einem Fahrtag) immer noch gerade mal 68 Kilometer südlich von Trujillo, das hatten wir uns eigentlich anders vorgestellt. 

Da wir so von den letzten Tagen nichts weiteres zu berichten haben hier zumindest ein paar wenige Bilder für euch. Wir hoffen dass wir in den nächsten Tagen wieder fit sind uns auf den Weg machen können der von hier aus wieder in die Berge führen wird.

Kurz vor Chao, die Behausungen der Landarbeiter:

In Chao, netter Ort mit vielen kleinen Geschäften, Restaurants und Strassenverkäufern: